Moment mal, Josef Joffe!

Moment mal, Josef Joffe, Sie mussten für Ihren Vergleich der Online-Petition gegen den Talkmaster Markus Lanz mit nationalsozialis-tischen Aufrufen zum Judenboykott eine allseits heftige Kritik einstecken, so auch in diesem Blog (siehe: Josef Joffes Lanzvergleich). Das möchten Sie nicht auf sich sitzen lassen, und so legen Sie in der neuesten Ausgabe Ihrer ZEIT noch einen drauf.
(siehe: Josef Joffe: Tanz den Lanz, Teil 2)

Sie schreiben:

„Wieso ist die Kampagne gegen Markus Lanz anders als der Juden-Boykott? Beide kamen aus der Anonymität, beide wollten den Feind wirtschaftlich schädigen, beide mobilisierten das Ressentiment. Was war dann anders? Der Boykott dauerte einen Tag, am 1. April 1933; die Anti-Lanz-Kampagne steht noch heute im Netz.“

Die von Ihnen nachgeschobene Bemerkung

„Natürlich ist das, was später für die Juden folgte, in nichts mit dem Fall Lanz zu vergleichen.“

soll uns Kritiker Ihrer Nazivergleicherei dann wohl noch etwas besänftigen. Das aber misslingt. Die abgrundtiefe Dummheit Ihres aktuellen, im Vergleich zum letzten Mal noch gesteigerten Nazivergleichs bleibt. Und noch dümmer geht’s nun nimmer.


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